Häufige Fragen

Seit wann gibt es Finkens Garten?

Finkens Garten – Geschichte

Von 1905 bis in die 1970er Jahre gab es auf dem Gelände eine Baumschule und Staudengärtnerei. Schon damals wurde der Garten „Finkens Garten“ genannt, nach der Inhaberin Fräulein Finken. Als die Gärtnerei geschlossen wurde, wurde das Gelände an die Stadt verkauft. Ein genaues Gründungsdatum für Finkens Garten als Naturerlebnisgarten für Kinder gibt es nicht. Bernd Kittlass, der als städtischer Beamter im Grünflächenamt tätig war, entdeckte das Kleinod und entwickelte es über Jahrzehnte mit der Unterstützung unzähliger Partner und Sponsoren. Bis zum Jahr 2012 wohnte er auch auf dem Gelände. Die meisten größeren Umbauten im Garten erfolgten Mitte der 80er bis Mitte der 90er Jahre. In dieser Zeit wurden z.B. die Wege angelegt und die Schutzhütten und das Bienenhaus aufgebaut.
Wie läuft ein Kindergruppen-Besuch in Finkens Garten ab?

Die Kindergruppen

treffen meist gegen 9:45 Uhr ein und machen als erstes eine kleine Pause mit Picknick. Um 10:00 Uhr wird dann das Gepäck am Haupthaus deponiert, wo auch die Toilette benutzt werden kann. Die Führungen dauern ca. 2 Stunden. Die genaue Zeit richtet sich nach der Aufmerksamkeit und dem Interesse der Kinder. Nach der Führung setzen sich die meisten Gruppen zu einem ausführlichen Mittags-Picknick in eine der Schutzhütten. Anschließend darf noch auf dem Gelände gespielt werden.

Was sind Themen für Führungen?

Beim Inhalt der Führungen

richten wir uns danach, was der Garten in den verschiedenen Jahreszeiten zu bieten hat. Oft ergeben sich die Schwerpunkte auch nach den Fragen der Kinder. Wenn Sie Wünsche zu bestimmten Themen haben, die z.B. an Projekte aus der Kita anknüpfen, können Sie diese bei der telefonischen Buchung nennen und/oder zu Beginn der Führung ansprechen.

Wo können Gruppen frühstücken?

Schutzhütten

Schutzhuette
In Finkens Garten gibt es vier Schutzhütten, in denen man – geschützt vor Regen und mit schöner Aussicht – picknicken und sich ausruhen kann.
 
Auf dem Lageplan sind sie so  gekennzeichnet:
 
icon_Schutzhütte
Gibt es im Garten Toiletten?

Ja gibt es

am Haupthaus, diese sind barrierefrei. Sie sind werktags von 9 bis 16 Uhr geöffnet.

Wo kann ich meinen Müll entsorgen?

Bitte nimm ihn wieder mit nach Hause.

Am Haupthaus gibt es Mülltonnen, die bei den angemeldeten Gruppenführungen genutzt werden können.
Alle anderen sollen sich hier so verhalten, wie es in der Natur üblich ist: Alles was du mitbringt, musst du auch wieder mitnehmen. 

Darf ich Pflanzen anfassen?

Ja, unbedingt! 

In Finkens Garten sollst du die Natur mit allen deinen Sinnen erleben, also nicht nur gucken, sondern auch fühlen, riechen, hören und schmecken.

Du darfst alle Pflanzen streicheln und betasten: Aber ganz vorsichtig! Tu unseren Pflanzen nicht weh, denn sie lebendig, genau wie du.

Darf ich Pflanzen pflücken?

Nein, bitte nicht! 

Die Menschen, die nach dir kommen, möchten sich auch noch an den Pflanzen erfreuen.

Außerdem: Bitte nichts ernten! Obst, Gemüse und Früchte sind als Kostproben in den Kinderführungen gedacht.

Muss ich mich zu einem Besuch anmelden?

Ja und Nein. 

Wenn du als Privatperson kommst, brauchst du dich nicht anzumelden.

Wenn du mit einer Gruppe kommst, melde dich bitte vorher an.
Auch wenn du keine Führung buchen möchtest, bitten wir um eine kurze Terminabsprache. So können wir sicherstellen, dass es nie zu voll im Garten wird.

Für Gruppenanmeldungen mit oder ohne Führung: 0221-28 57 364

Darf ich meinen Hund mitbringen?

Nein, Hunde sind in Finkens Garten nicht erlaubt. 

Finkens Garten ist ein Garten für Kinder.

Wo Hunde sind, wird Urin hinterlassen und leider auch viel zu oft Kot. Das passt nicht hierher, wo kleine Kinder am Boden spielen und Dinge in den Mund stecken. 

Wie groß ist Finkens Garten?

5 HA

Der Naturerlebnisgarten ist etwa fünf Hektar groß, das sind ungefähr fünf Fußballfelder. Für den Rundweg einmal um den Garten herum braucht man etwa zehn Minuten reine Gehzeit. Aber auf dieser recht kleinen Fläche gibt es eine erstaunliche Vielfalt zu entdecken!

Woher kommt der Name "Finkens Garten"?

Fräulein Finken

war die letzte Inhaberin der Gärtnerei Finken, die auf unserem Gelände bis in die die 1970er Jahre Bäume und Stauden produziert und verkauft hat. Schon damals war der Garten bei den Rodenkirchnern als “Finkens Garten” bekannt.
Wir finden das ist heute noch ein passender Name, denn man kann hier viele Finkenarten beobachten: Buchfink, Grünfink, Kernbeißer, Gimpel und Bergfink.

Wie weit ist der Weg von der Bahn?

Vom Bahnhof Rodenkirchen

dauert es zu Fuß nur fünf Minuten. Mit einer Kindergruppe sollte man zehn Minuten einplanen.

An der Haltestelle Rodenirchen halten die Bahnlinien 16 und 17 und die Buslinien 130, 131 und 135.
Mit dem 131er Bus kommt man am bequemsten bis zu uns: Die Haltestelle Konrad-Adenauer-Straße ist fast vor unserer Tür.

Parkplätze

Öffentliche Parkplätze

gibt es in Finkens Garten nicht. Wir empfehlen – besonders zu unseren Veranstaltungen – die Anfahrt per KVB oder Fahrrad.

Gibt es in Finkens Garten einen Spielplatz?

Die Natur ist unser Spielplatz!

Klettergerüste, Rutschen und Fußballwiesen gibt es in Finkens Garten nicht.

Gerade für Schulklassen empfiehlt sich nach dem Besuch bei uns ein Spaziergang auf die Friedenswiese am Fortbotanischen Garten. Dort gibt es einen schönen Spielplatz mit viel Platz. Der schönste Weg dorthin führt vom Hinterausgang von Finkens Garten quer durch die Kleingartenanlage zur Schillingsrotterstraße, dort nach rechts, über die Ampelkreuzung in den Wald, am Parkplatz links halten, vorbei an den Bauwagen des Waldkindergartens und ab auf die riesige Tobe- & Picknick-Wiese.